Informationen zum Schutz gegen eine Infektion mit dem neuen Coronavirus
Liebe Eltern, liebe Sorgeberechtigte,
in den letzten Wochen hat sich das neue Coronavirus (SARS-CoV2) auch in Deutschland und Europa ausgebreitet.
Das Coronavirus wird von Mensch zu Mensch durch sogenannte Tröpfcheninfektion übertragen. Eine Verbreitung der Viren kann somit über die Luft, aber auch über die Hände oder gemeinsam genutzte
Gegenstände erfolgen.
Wegen der vielen Kontakte in Gemeinschaftseinrichtungen spielen gerade Kinder und Jugendliche bei der Weiterverbreitung einer Infektion eine besondere Rolle. Die beiliegenden Hygienetipps zum Vorbeugen einer Infektion stellen einfache und effektive Maßnahmen dar, sich vor dem neuen Coronavirus zu schützen. Diese Maßnahmen sind auch in Anbetracht der Grippewelle überall und jederzeit angeraten.
Um eine mögliche Ausbreitung zu verhindern, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen! Bitte schicken Sie Ihr Kind nicht in die Schule, wenn Sie Krankheitszeichen einer Atemwegsinfektion wie Fieber, Husten, Schnupfen etc. an ihm bemerken sondern gehen Sie mit Ihrem Kind sobald als möglich zu Ihrem Haus- oder Kinderarzt. Bitte weisen Sie den Arzt vorher telefonisch auf Ihr Anliegen hin, damit entsprechende Vorkehrungen getroffen werden können. Der Arzt wird ggf. das Gesundheitsamt einschalten.
Bitte teilen Sie uns auch einen positiven Befund mit.
Wir hoffen auf Ihr Verständnis und danken Ihnen schon im Voraus für Ihre Mithilfe bei der Umsetzung der Schutzmaßnahmen an unserer Schule. Sollte die Situation sich so ändern, dass die Empfehlungen angepasst werden müssen, werden wir Sie erneut informieren.
Ausführliche Informationen und Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Coronavirus, sowie praktische Hinweise zur Vorbeugung von Infektionen sind im Internet abrufbar unter www.infektionsschutz.de, www.rki.de und www.msagd.rlp.de .
Persönliche Beratung:
Die Schulleitung
Leitfaden zur Kommunikation zwischen Eltern und Schule
Dieser Leitfaden soll dazu dienen, die offene Kommunikation zwischen Eltern und Schule zu stärken und in Konfliktsituationen Lösungswege verbindlich und verlässlich aufzuzeigen.
Eine gute Kommunikation zwischen Eltern und Schule kann nur dann gelingen, wenn sich alle Parteien, besonders bei Meinungsverschiedenheiten, an die Grundregeln halten und versuchen, ihren Konflikt sachlich und konstruktiv zu lösen.
Persönliches Gespräch
èAnliegen, Unklarheiten oder Konflikte sind immer in einem persönlichen Gespräch zu klären.
Dieses Gespräch sollte immer erst zwischen den betroffenen Personen (Eltern und Klassenlehrer/in) stattfinden.
Terminvereinbarung
è Um jedem Anlass die erforderliche Zeit und den Raum zu geben, sind Terminvereinbarungen erforderlich. Der Wunsch nach einem Gesprächstermin sollte sowohl von Eltern, als auch von Lehrer/innen im MIA-Heft eingetragen werden. Möglich ist auch eine Terminvereinbarung per Email.
In dringenden Fällen können Gesprächstermine auch telefonisch vereinbart werden.
è E-Mails eignen sich nicht zur Lösung von Konflikten!
E-Mails dienen nur zum Austausch von Informationen, sowie einer kurzen Erläuterung des Anliegens.
Generell gilt: Gespräche zwischen „Tür und Angel“ sind zu vermeiden!
è Für ein erfolgreiches Gespräch ist es erforderlich, dass sich beide Parteien im Vorfeld darauf vorbereiten, um einen konstruktiven Gesprächsverlauf zu gewährleisten.
Eltern und Lehrer/innen werden in ihrer jeweiligen Rolle ernst genommen und wertgeschätzt. Wir akzeptieren und respektieren unser Gegenüber in seinem Wesen, seiner Eigenart und seinen Kompetenzen. Wir bemühen uns, den anderen zu verstehen und sachlich zu argumentieren.
Als Unterstützung können auch andere Personen, zum Beispiel Klassenelternsprecher/in oder Mitglieder des Schulelternbeirates, hinzugezogen werden.
Hinweise zur Kommunikation in Eltern-WhatsApp-Gruppen
Um Informationen auszutauschen, ist eine Eltern-WhatsApp-Gruppe ein gutes Hilfsmittel.
Allerdings ist folgendes zu beachten:
- Höchstens zwei Personen sollten als „Admin“ bestimmt werden.
- Jeder Teilnehmer muss zunächst zustimmen, dass er/sie in eine WhatsApp-Gruppe aufgenommen werden soll.
- Private Daten (Handynummer, Adresse usw.) dürfen nicht ohne Zustimmung der betreffenden Person weitergegeben werden!
- Nachrichten sollen so geschrieben werden, dass jeder verstehen kann was gemeint ist, um Missverständnisse zu vermeiden (Doppeldeutigkeiten sollten vermieden werden).
Wie im persönlichen Umgang miteinander gilt auch im Gruppenchat, dass man die einzelnen Personen akzeptiert und respektiert.
Beleidigungen, auch über Personen, die nicht im Chat sind, sind tabu!
Wenn sich jemand im Gruppenchat unangemessen verhält, so sollte diese Person (persönlich oder in einer privaten Nachricht) darauf angesprochen und auf den respektvollen Umgang hingewiesen werden.
Kommt es zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen Chatteilnehmern, so ist diese nicht im Gruppenchat zu klären.
Dieser Leitfaden wurde gemeinsam von den Lehrer/innen und dem Schulelternbeirat der Astrid-Lindgren-Grundschule Herschbach/OWW erstellt.
Ich habe den Leitfaden Kommunikation zur Kenntnis genommen:
Name des Kindes: _______________________________________________________
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Datum und Unterschrift der/des Erziehungsberechtigten
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Datum und Unterschrift der Klassenleitung